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2023 - das MARS-JAHR
Mit MUT und TATKRAFT
NEUE ZIELE SETZEN

Eva Kamhuber - Gewerbliche Astrologin

Ausbildung zur Astrologin/zum Astrologen - Teil 3

Es ist nicht jedem gegeben, sein Horoskop voll zu verwirklichen - er ist darin abhängig von transhoroskopischen, überindividuellen Faktoren: von seinen Erbanlagen sowie von seiner sozialen Umwelt; diese können ihm dafür entgegenkommen oder ihn daran hindern.
Eine intellektualisierte Leistungsgesellschaft etwa mit ihren Zielsetzungen von Erfolg, Macht und Besitz wird den musisch oder kontemplativ Veranlagten Schwierigkeiten bereiten.

Die Kenntnis ihres Horoskopes kann diesen den Mut geben, "trotzdem" zu sich selbst zu stehen, ihnen vielleicht sogar die Aufgabe stellen, das zu vertreten und darzulegen, was der Zeitgeist vernachlässig oder unterdrücken will; kann sie davor bewahren, sich zu sehr anzupassen und sich vielleicht minderwertig vorzukommen, "anders" zu sein, als gegenwartsgebundene Ideologien es fordern.


Die Horoskopie der Gegenwart ist eine Lebenshilfe auf allen Gebieten der Beratung und Therapie, auch für die Selbsteinsicht und das Fremdverständnis.

Die wohl wichtigste Lebenshilfe kann uns das Horoskop meines Erachtens geben im Uns-bewußt-Machen des Zusammehangs von "innen und außen", im Erkennen, wieweit unser Schicksal sozusagen die Außenseite unseres Charakters ist.

Sehen wir von überindividuellen und kollektiven Einflüssen ab, denen wir ausgeliefert sind, bleibt doch ein erheblicher Anteil des uns Geschehenden und Begegnenden die Auswirkung unserer Persönlichkeit und unseres Verhaltens, den wir mit Wilhelm von Scholz die "Anziehungskraft des Bezüglichen" genannt haben: indem wir aus der Fülle der Möglichkeiten das auswählen, was unseren primären Neigungen und Interessen - also den nicht durch Umweltangebot gelernten, sondern horoskopisch in uns angelegten Neigungen - entspricht, schaffen wir eine "selektive Schicksalsbereitschaft", die durch solches Auswählen bestimmte Folgen konstelliert.

Erfahrungsgemäß wird es als eine große Hilfe empfunden, wenn der Ratsuchende den Zusammenhang seines Wesens mit dem ihm Geschehenden zu sehen, Sinnzusammenhänge zu ahnen beginnt.

Diese "selektive Schicksalsbereitschaft" ist in der Schilderung der Tierkreiszeichen in den "Keimsituationen" erkennbar; sie gilt aber natürlich für das gesamte Horoskop, und ihr Ansatz liegt im Berührungspunkt zwischen Kosmotypus und Umwelt, wo sich der astrologisch erkennbare Anteil des Schicksals bildet. Andere "Schicksalsanteile" wie unser Geschlecht, unsere Rassenzugehörigkeit und unsere soziale Herkunft sowie unsere Erbmasse sind aus dem Horoskop nicht zu erkennen.

Die selektive Schicksalsbereitschaft, die das Horoskop in unserer primären Natur aufzeigt, ist nichts Starres; wenn wir auch die primäre Natur oder Grundstruktur nicht so weit zu ändern vermögen, daß wir ganz andere werden könnten, gibt es doch innerhalb ihrer einen erheblichen Spielraum; ein "Widder" wird nie ein "Fisch" werden können usf., aber wie er das Widderhafte lebt, das kann recht verschieden aussehen (Erwachsenennatur, Kompensation, Hemmung oder erlöst, nicht erlöst….)

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